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Langfristiges Wachstum

Bedeutung des langfristigen Wirtschaftswachstums

Zweiter WK hatte langfristig keinen Effekt auf das Wachstum, weder in Japan noch USA
1960 - 1980: Japan hat USA aufgeholt, seit 1990 ist lücke wieder grösser

Produktivität wird gemessen in BIP / Arbeitsstunden
Damit BIP / Kopf wächst, muss mehr oder effizienter gearbeitet werden
Um Produktivität zu erhöhen, kann Kapital aufgewendet oder in Technologie investiert werden (technischer Fortschritt)
Innovation ist einzige "unendliche" Ressource
- Dadurch könnte das Wachstum immer weiter gehen
Weitere externe Faktoren der Wirtschaftspolitik

Exogene Faktoren
- Kein Seezugang ist ein Nachteil
- Sozialkapital, Klima, Rohstoffe hier kein Problem
Wirtschaftspolitik
- ??
Mehr Arbeitsstunden
- Tiefe Arbeitslosenquote in der Schweiz
- Grund: Arbeitsmoral, vernünftige Löhne
- Höhere Quote durch Immigranten
Technischer Fortschritt
- Schweiz einer der innovativsten Standorte weltweit
- Patentschutz (20 J.) fördert Innovation
- "unendliche" Ressource
Arbeitsproduktivität
- Schweiz international schlecht aufgestellt, hinter FR, DE, USA
- 1970 war Schweiz das produktivste Land

Wachstum der Staatsquote
- Starke Sozialisierung
Immigration
- Schädlich, wenn nur geringqualifizierte
- nicht das grosse Problem
Abschottung des Binnenmarkts
- z.B. Online-Glücksspielgesetz
- Restriktiver Import von z.B. Wein, Fleisch
- -> "Hochpreisinsel"
Staatsquote: Anteil des BIP am öffentlichen Konsum und öffentliche Bruttoinvestitionen
Staatsquote ist in der Schweiz noch klein im Vergleich, aber wächst am schnellsten

2004-2008: Nicht funktioniert
2008-2011: 2. Paket mit sehr ähnlichen Massnahmen, kein Erfolg
2012-2015: 3. Plan, wieder die gleichen Massnahmen
2016-2019: 4. Plan
Grund: Schweizer wollen Unabhängigkeit behalten
Die Produktivität des Privatsektors steigt, während die Produktivität des Staatssektors stark sinkt. Gleichzeitig steigt die Beschäftigung des Staates